Ein neuer gesellschaftlicher Trend ist der Minimalismus. Angeregt durch verschiedene Bücher, gibt es immer mehr Menschen, die nur noch das besitzen wollen, was sie auch wirklich brauchen und lieben.
Da wir bei uns auf dem Hof vieeeeel Platz hatten, zum Beispiel auf dem Heuboden, war unsere Neigung lange Zeit, Sachen einfach irgendwo unterzustellen und zu behalten. Das Ergebnis war sehr viel "Kram".
Seit ich von Minimalismus gehört habe, sortiere ich viel öfter aus, gebe gern Sachen weg und schränke auch das Kaufen neuer Gegenstände stark ein. Das heißt, ich schaffe nur an, was ich auch wirklich haben möchte - nichts, was mir eigentlich nur halb gefällt... und besonders nichts unüberlegtes.
Es macht mich glücklich und frei - zumal man um wenig "Kram" besser herumputzen kann und automatisch mit einer kleineren Menge Dinge leichter Ordnung hält. So hat man am Ende Zeit gespart und kann sich mehr mit dem, was man momentan lieber tun möchte beschäftigen.
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