Gesunde Pferde - Harmonisch Reiten
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Grenzen des Barhuflaufens

Es wird bei allem guten Willen trotzdem immer noch Situationen geben, in denen wir ggf. auf einen Hufschutz oder sogar Beschlag zurückgreifen müssen. Ich denke hier zum Beispiel an den Aspekt Sicherheit.

 

Zwar habe ich bereits in der Vielseitigkeit auch auf nassem Gras an Turnieren teilngenommen und noch ein recht gutes Gefühl dabei gehabt, aber sollte ich Bedenken haben, dass mein Pferd und ich ein Risiko eingehen und zu stark rutschen könnten, wäre ich durchaus offen dafür, ihm für eine sehr kurze Zeit Eisen aufnageln zu lassen, um den Vorteil von Stollen nutzen zu können.

 

Ebenso kann man ein Pferd, welches an einen weichen Untergrund gewöhnt ist, nicht sehr plötzlich auf Schotter oder ähnlich unbequemem Boden reiten und erwarten, dass es damit glücklich ist. Hier ist dann wieder der Einsatz von Hufschuhen sinnvoll, um dem Pferd einen Komfort zu bieten.

 

Für unsere Haflingerstute Annabell nutzen wir beim Kutschefahren im Schotterbereich des Aachener Waldes z.B. dann Hufschuhe, wenn wir einspännig unterwegs sind. Es ist in unserem "Fahrgebiet" einfach kaum möglich, auf huffreundlichem Boden und ebenen Strecken zu fahren. Überall sind Hügel und bergiges Terrain mit hartem, "hubbeligem" Boden.
Wenn wir zweispännig fahren, ist dies kein Problem, aber wenn wir beispielsweise einspännig, bergauf und auf steinigem Boden unterwegs sind, möchte ich, dass sie nicht im Ziehen gestört wird und den Boden nicht beachten braucht.

 

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