Dadurch, dass ein Barhuf mehr "Pumpleistung" im Sinne der Blutzirkulation bringt, unterstützt er das Pferdeher sehr stark. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort
Ein gesundes Pferd hat 5 Herzen.
Ein Pferd mit guten, natürlich geschnittenen Barhufen ist körperlich fitter, als ein beschlagenes oder eines mit schlechter Barhufform.
Auch stärkere Beanspruchungen (z.B. Kutsche fahren oder Wanderritte) sind mit einem trainierten Barhuf gut möglich. Hier plaudere ich gern "aus dem Nähkästchen", denn seit 2013 mache ich jedes Jahr mindestens einen, oft mehrere Wanderritte über 3 oder mehr Tage. Wer hierzu Fragen hat, darf sich gern an mich wenden.
Hat man ein Pferd, welches vor allem an weichen Boden gewöhnt ist, kann man außerdem auf Hufschuhe zurückgreifen, um beispielsweise auf schotterigem Geläuf unterwegs zu sein. So kann man die Vorteile des Barhuflaufens mit dem Komfort des Pferdes auf jedem Terrain nutzen.
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